Ausstellungseröffnung und Gespräch in der Stadtbibliothek: „In Freiburg übersetzt – Klassiker“ beschäftigt sich am 12. Oktober mit Übersetzungen von Jules Verne und Agatha Christie.
Mittwoch, 12. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Erdgeschoss.
Eine der schönsten Überraschungen des Büchermarktes – so nennt die FAZ die Vielzahl an Neuübersetzungen von Klassikern der Weltliteratur in den letzten Jahren. Eine Entwicklung, die in zuverlässiger Fülle neue Blicke auf Altbekanntes zutage fördert und einen Austausch anheizt über das, was im literarischen Kanon Bestand hat. Übersetzer treten dabei nicht nur in Dialog mit einem Werk, sondern auch mit schon vorhandenen Übersetzungen – und mit einem breiten Lesepublikum. Ins Übersetzungsabenteuer von „In 80 Tagen um die Welt“ des großen Jules Verne entführt die Freiburger Übersetzerin Maja Ueberle-Pfaff; ihre Kollegen Ulrich Blumenbach und Michael Mundhenk diskutieren die viel übersetzte Agatha Christie anhand von eigenen und fremden Übersetzungen. Die Moderation übernimmt der Journalist und Übersetzer Jürgen Reuß.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt zur Ausstellung „In Freiburg übersetzt“, die Neuerscheinungen aus dem zurückliegenden Jahr versammelt – rund 50 Titel, von Romanen über Fachbücher bis hin zu Graphic Novels.
Ausstellung: 12. – 29.10., Dienstag – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr, Samstag 10.00 – 14.00 Uhr
Veranstalter: Literaturbüro und Stadtbibliothek Freiburg; im Rahmen des bundesweiten Übersetzerzusammenschlusses „Weltlesebühne“; konzipiert von den ÜbersetzerInnen des Literatur Forum Südwest e.V.;
Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, Untergeschoss