„Seitenwechsel“ mit Hanns-Josef Ortheil: Am 18. November liest er aus „Was ich liebe – und was nicht“.
Konzertante Lesung in der Reihe Seitenwechsel
Was ich liebe – und was nicht von Hanns-Josef Ortheil
Kurz nach dem 65. Geburtstag des Schriftstellers lädt die persönliche Enzyklopädie Was ich liebe – und was nicht (Luchterhand, 2016) dazu ein, die literarische Lebenskunst des großen Romanciers Hanns-Josef Ortheil in all ihren Facetten zu entdecken. Die kurzen, erzählenden und essayistischen Texte zu Themen wie Wohnen und Reisen, Essen und Trinken, Musik- und Filmgenuss offenbaren im Neu-Schreiben des Alltags die Basis für sein Werk, das nicht zuletzt nach dem Bestseller Die Erfindung des Lebens in über 20 Sprachen übersetzt worden ist. Im Rahmen einer konzertanten Lesung öffnet Hanns-Josef Ortheil in Freiburg seinen Kosmos und befragt in Wort, Bild und Klang seine Abneigungen und Passionen, die ihn immer wieder zu Stift und Papier treiben.
Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Der Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim gehört seit vielen Jahren zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Literaturpreis.
Seitenwechsel ist eine Reihe des Literaturbüro Freiburg in Kooperation mit dem Theater Freiburg; diese Ausgabe findet in Kooperation mit der Buchhandlung Walthari statt.
Fr, 18.11., 20 Uhr |Außer Haus | Theater Freiburg, Großes Haus | Eintritt: 10/8 Euro, Vorverkauf: Theater Freiburg 0761. 2 01 28 53