Im Autorenporträt: Rita Lamm. Mag Texte, die leicht fließen, im Stil einheitlich und doch voller Überraschung sind.
- Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich selbst beim Schreiben zusehen – wo und wie schreiben Sie?
Am besten frühmorgens mit klarem und ausgeruhtem Geist, wenn möglich alleine in der Wohnung am Schreibtisch am Laptop und dann stundenlang. Oder draußen im Grünen mit Papier und Stift. - Und wie machen Sie Pause?‚
Pausen mache ich, indem ich durch die Wohnung gehe und aus dem Fenster schaue. - Wie ist es zu Ihrer ersten (größeren literarischen) Veröffentlichung gekommen?
Durch das Einsenden eines Manuskriptes. (So einfach und doch so aufregend.) - Woran erkennen Sie einen guten Text?
Ein Text ist gut, wenn ich als Leserin gedanklich und emotional gut mitgehen kann. Wenn der Text leicht fließt und im Stil einheitlich und doch voller Überraschung ist. - Was bestimmt Ihren Alltag – neben dem Schreiben?
Meine lieben Mitmenschen mit denen ich leben darf, meine Hündin (die gute Seele) und mein Garten( ein Stückchen Erde).
Rita Lamm ist 1966 in einem kleinen Dorf in Nordbaden geboren und wuchs mit den drei „Ks“: Kirche, Kirschbaum, Kuhstall auf. Sie ist ausgebildete Erlebnispädagogin, Krankenschwester und Hauswirtschafterin. Mit dem Rucksack reiste sie durch den Osten Afrikas, mit dem Fahrrad durch den Südwesten der USA. Sie hat eine Ausbildung im Bereich Drehbuch für Film und TV (Masterschool Berlin) gemacht und erhielt Förderungen durch den Schriftstellerverband Baden-Württemberg und die MFG in Stuttgart.
Beim BvjA, im Schriftstellerverband Baden-Württemberg und beim Literaturverein Südwest ist sie Mitglied.
Sie lebt in der Nähe von Freiburg und schreibt Romane, Kurzgeschichten, Drehbücher. Veröffentlichungen: Josefines Erbe ,Geschichten von Menschen in Dörfern, Erzählband beim Drey-Verlag, Ein Schloss für Mara (Freiburg-Sommerroman) als E-Book und kürzere Texte in diversen Anthologien. Weiteres siehe www.ritalamm.de