Unter dem Titel „Gedankenbriefe“ präsentiert Alexander Grimm neue Lautpoesie, am Samstag, 23. September im Café au Lait.
Gedankenbriefe
Lautpoesie, Wortspiel, kurze Lyrik
Ohr am Bauch – Stimmen aus der Tiefe, sirrende Fliegengeister als Glaubensersatz und weitere Begegnungen mit Varietäten der Sprache. Zwischen Mensch und Sprache gibt es noch einen Klangraum, der im Alltag meist ungehört verhallt. Dialoge schaffen eine eigene Dynamik und aus Lauten klingt mitunter mehr Tiefe und Individuelles als aus standardsprachlichen Wörtern.
Der Autor verzichtet auf musikalische Begleitung, die bei Lesungen heutzutage üblich ist, und hält es mit dem Klang der Wörter und der Laute an sich. So besteht sein Programm auch aus einem kurzen mundartlichen Teil in alemannischem Dialekt, der zwar nicht für „wohligen Klang“ bekannt
ist, dafür als Ausdruck der Wesenhaftigkeit des Sprechers gesehen werden kann, der in „seiner“ Sprache näher an sich und den Dingen ist als in der Allgemeinsprache.
Szenische Lesung mit Alexander Grimm am Samstag, 23.09.23 (20 Uhr) im Café au Lait, Brombergstr. 33.
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