Neu erschienen: „Ein Mädchen, das Beerdigungen sammelt und ein Mann, der niemals schläft“ von Annika Fechner.
Aus der Verlagsankündigung:
Ferdinand würde gerne schlafen, aber er kann nicht. Eva könnte schlafen, aber sie hat Angst. Und Melissa ist auf der Suche nach der perfekten Beerdigung. Dass sich die Wege dieser drei Menschen kreuzen, ist so absonderlich, erstaunlich, urkomisch und tief traurig wie das Leben selbst.
Auf den ersten Blick ist Ferdinand Schmelzer ein ganz normaler gepflegter und sportlicher Mittvierziger – und er ist sehr, sehr müde. Denn Ferdinand plagt ein Leiden, auf das bisher noch kein Arzt eine Antwort weiß: Seit frühester Jugend kann er nicht schlafen. Lediglich kurze Ruhephasen – von ihm selbst „silentium“ getauft – sind ihm vergönnt. Und seit er herausgefunden hat, dass diese am ehesten gelingen, wenn er sich auf Reisen die Geschichten anderer Menschen anhört, verbringt er viel Zeit in Zügen. So lernt er auch die 16jährige Melissa kennen, die wie er aus Freiburg kommt und ebenfalls viel unterwegs ist. Und zwar aus einem abenteuerlichen Grund: Sie sammelt Beerdigungen.
Geboren noch im analogen Jahrtausend, schreibt Annika Fechner ihre Texte trotzdem am Laptop. Sie lebt und arbeitet im Süden des Landes, nur eine Handbreit von Frankreich und der Schweiz entfernt.
hansanord-verlag, ebbook 6,99 €, ab November auch als Printausgabe.