Lesung mit Manuela Fuelle am 23. September: „Wir kommen nach“ erzählt von zwei Frauen, zwei Generationen und einer wachsenden Freundschaft.
Lesung mit Manuela Fuelle „Wir kommen nach“
„Du bist wie eine Tochter für mich“, sagte sie. Zwei Frauen, zwei Generationen und eine über die Jahre wachsende Freundschaft. Mit der Krankheit und dem Sterben der Älteren beginnt das Erinnern und Erzählen der Jüngeren zu erwachen. Die Chronistin der Familie schreibt um ihr emotionales Erbe, deutet, verwirft selten: Der Tod der Schwiegermutter wird zum Tod des eigenen Familien-ICHs – es wartet eine Wiedergeburt.
Manuela Fuelle, geboren in Ost-Berlin, hat Evangelische Theologie und Literarisches Schreiben studiert. 2011 erschien ihr erster Roman „Fenster auf, Fenster zu“ im Klöpfer & Meyer Verlag, später der Episodenroman „Luftbad Oberspree“ und das „Lexikon der Doppelwörter“ im Derk Janßen Verlag. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Stipendien und 2017 den Thaddäus-Troll-Preis.
Hauptstelle, Münsterplatz 17, EG
Dienstag, 23.9., 19.30 – 21.00 Uhr
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