Neu erschienen: „Die wilden Jahre und wir“. Die Mitglieder der Autorengruppe 68 erzählen sehr individuell und facettenreich von ihren Erfahrungen mit einer Zeit des Umbruchs.

Facettenreicher Rückblick auf die 60er- und 70er-Jahre

Aus der Verlagswerbung:

War das Jahr 1968 eine Zeitenwende? Frauen hatten kurze Röcke und die Pille, Männer lange Haare, beide hatten Lust auf andere Wohnformen, auf Revolte und Gegenkultur. Es bleibt auch die Erinnerung an die Ermordung von Martin Luther King in diesem bedeutenden Jahr, an das Attentat auf Rudi Dutschke, an wilde Straßenszenen bei Demonstrationen in Berlin, Köln, Paris, Chicago.

„Wir 68er schreiben unsere Geschichte(n)“ – unter diesem Motto begannen 50 Jahre nach „68“ zehn ZeitzeugInnen aus verschiedenen Regionen Deutschlands, markante persönliche Erlebnisse aus den „wilden Jahren“ um 1968 zu dokumentieren. Sie reflektierten wichtige gesellschaftliche Ereignisse, Konflikte und Modeerscheinungen dieser Zeit und brachten ihre ganz individuellen, sehr verschiedenen Sichtweisen ein. Sie erzählen hier – oft mit Augenzwinkern und Selbstironie – von Demonstrationen und Protestaktionen, von Generationskonflikten um Moral, Kleidung und Musik, von Hippies und freier Liebe, vom Leben in Wohngemeinschaften und vom Reisen per Anhalter. Interviews mit zwei bekannten Freiburger Zeitzeugen runden das Buch ab: Der emeritierte Germanistikprofessor Hans Peter Herrmann und der Rechtsanwalt und Stadtrat Michael Moos beleuchten, was sich 68 und danach in Freiburg und in ihrem persönlichen Leben abspielte. Ein buntes Spektrum von 35 Texten, die die vielen Facetten dieser Epoche des Umbruchs widerspiegeln.

„Die wilden Jahre und wir“ von der Autorengruppe 68 ist im Verlag tredition und
in jeder Buchhandlung zu bestellen: ISBN 978-3-347-03311-5
224 Seiten, Paperback 12,- €, E-Book 3,99 €

Weitere Informationen zum Buch gibt es unter: https://tredition.de