Neu erschienen: „Lichte Horizonte“, Roman von Daniela Engist.
Aus dem Verlagstext: Auf einem Festival für Literatur und Musik begegnet Anne Stéphane. Gerade ist ihr Debütroman erschienen. Aus ein paar Blicken und einem ersten Gespräch entwickelt sich ein Mailwechsel über Kreativität und Begehren, der zunehmend ins Erotische kippt. Stéphane, etablierter Sänger, trägt ihr eine heimliche Liebesgeschichte an. Anne zögert. In der Phantasie wirkt alles leicht, aber in der Realität gibt es ihren Mann, ihre Kinder, das ganze bürgerliche Leben. Anne verwirft das Manuskript, an dem sie gearbeitet hat, und beginnt ein neues. Sie schreibe, um etwas herauszufinden, sagt sie. Oder doch, um die Kontrolle über den Fortgang der Geschichte zu behalten? Plötzlich sieht sie sich um Jahre zurückversetzt, in eine Zwischenzeit noch voller Möglichkeiten. Scheinbar unverbunden stellen sich Erinnerungen an verschmähte oder verpasste Liebschaften ein – und zwischen sie drängt sich die erste Liebe mit ihrem verstörenden Ende. Im Ferienhaus ihrer Freundin in der Bretagne wartet Anne auf Stéphane. Und während sie am Ende der Welt nach einer Sprache sucht, mit der sich nicht nur ihr Leben zurechterzählen lässt, wird die Frage immer lauter, ob man etwas tatsächlich leben muss, damit es wahr wird.
Lichte Horizonte, Roman von Daniela Engist, Kröner Verlag, 20 €
Geplante Lesungen:
15. April 2021, online aus dem Hospitalhof in Stuttgart, Vorstellung der Edition Klöpfer bei Kröner, zusammen mit Joachim Zelter und Peter Blickle.
26. Juni 2021, Freiburg, Herdermer Sommerlesungen, open-air am Kirchplatz (empfehlenswert auch die weiteren Termine u.a. mit Iris Wolff und Thommie Bayer).
Clubhouse, „KOPFKINO Fortsetzung folgt”, ab heute, immer 21 Uhr.
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