Peter Stamm: „Marcia aus Vermont“ als weihnachtliche Langstreckenlesung, am 18. Dezember im Literaturhaus.

Foto: © Gaby Gerster

„Wieder sagten wir nichts, dann fragte Marcia, was meine seltsamsten Weihnachten gewesen seien. Ich ahnte, dass sie schon viele seltsame Weihnachtserlebnisse gehabt hatte und mir die Frage nur stellte, um davon zu erzählen. ‚Marcia aus Vermont‘, sagte ich. ‚Vielleicht bist du mein seltsamstes Weihnachtsgeschenk.‘“

Mit „Marcia aus Vermont“ (S. Fischer, 2019) schenkt uns Peter Stamm eine Weihnachtsgeschichte, die in New York beginnt und den Erzähler – einen Künstler namens Peter – 30 Jahre später in Vermont einholt. Große Kunst in einfachen Sätzen. Eine Erzählung, die gefangen nimmt wie Stamms erstes Buch „Agnes“, inzwischen ein Schulbuchklassiker, zu dem der Verfasser den letzten Abiturjahrgängen Baden-Württembergs allerorten Rede und Antwort stand. An diesem Abend werden keine Fragen gestellt. Dafür liest der Schweizer Schriftsteller so, wie man seine Texte am besten erfasst: an einem Stück. 80 Seiten in zwei Stunden.

Gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

Datum: 18.12.2019, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt: 9/6 Euro

http://www.literaturhaus-freiburg.de