Annette Pehnt im Gespräch mit Josef Mackert. In der Reihe „Profile“ der Katholischen Akademie gibt die Autorin am 5. Oktober Auskunft über sich und ihre Arbeit.
»Mich gibt es nur, wenn ich mich erzähle«, sagt die Schriftstellerin Annette Pehnt in einem Interview, in dem sie ihre Arbeit als einen fortgesetzten Akt der Selbstvergewisserung beschreibt: »Wie kann ich leben? Was macht mich aus? Wohin gehöre ich? Gibt es mich? Wer kann das bezeugen? Wie sterbe ich?« sind für sie die Fragen, die sie durch alle Stoffe hindurch untersuchen möchte. Nach Studienaufenthalten in Irland, Schottland und den USA lebt und arbeitet die 1967 in Köln geborene Autorin seit längerer Zeit in Freiburg. 2017 erhält sie den Kulturpreis Baden-Württemberg. Nicht nur, weil sie aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreife, wie es in der Würdigung heißt, sondern auch für ihr Engagement »in der und für die literarische Szene«.
Weitere Informationen: http://www.katholische-akademie-freiburg.de