Ein paar Eindrücke vom Festival „Kultur wider das Vergessen“ am 9. Mai.
Musik verschiedenster Stilrichtungen, Lesungen, Performance … Ein sechsstündiges, sehr vielfältiges Programm zum Gedenken an das Kriegsende 1945, als Zeichen für Demokratie und gegen Totalitarismus, lockte am 9. Mai ein großes Publikum. Initiator und Organisator war der Liedermacher WoGer (Wolfgang Gerbig). Viele namhafte Künstler*innen folgten seinem Aufruf, ohne Gage für die gute Sache zu spielen.
Auch literarisch war einiges geboten, so ein eindrücklicher Auftritt der Performance-Gruppe „Laut und Lyrik“. Markus Manfred Jung und Uli Führe boten Mundart-Texte und Lieder. Auch rhetorisch fesselnd stellte Ute Bales ihre Romane „Bitten der Vögel im Winter“ und „Am Kornsand“ vor. Sylvia Schmieder las aus ihrem frisch erschienenen Roman „zusammen bleiben“, der den Alltag im zweiten Weltkrieg und die politischen Verwerfungen ihrer eigenen Familie thematisiert.
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