11–12 Uhr Drama im Café Ü: Übersetzen im Theater
Der Übersetzer und Autor Jürgen Reuß im Gespräch mit Rüdiger Bering, Chefdramaturg am Theater Freiburg, und einem Gast aus der aktuellen Produktion.
17:30–18:45 Uhr Café Ü und die Weltliteratur
Guillaume Fiedler-Plas im Gespräch mit Cécile Wajsbrot und Anne Weber über das Übersetzen in Fiktion und Realität, seine Bedeutung für Leser*innen und Verfasser*innen und sein ungeheures Potential, Welten neu zu erschließen. Einführung: Florence Dancoisne, Direktorin des Centre Culturel Français Freiburg. Auch als Livestream verfügbar.
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Cécile Wajsbrots aktueller Roman „Nevermore“ erzählt von einer Übersetzerin, die sich nach dem Tod einer befreundeten Schriftstellerin nach Dresden zurückzieht, um dort an der Übertragung von Virginia Woolfs Roman „To the lighthouse“ zu arbeiten. Das wirft Fragen auf, schließlich hat Cécile Wajsbrot selbst einen Roman von Virginia Woolf übersetzt. „Nevermore“ wiederum wurde von Anne Weber ins Deutsche übertragen. Sie ist eine der renommiertesten Übersetzerinnen aus dem Französischen und gewann 2020 für „Annette – Ein Heldinnenepos“ den Deutschen Buchpreis. Beziehungsweise: „Annette – Une Epopée“, denn Anne Weber verfasst ihre eigenen Bücher zweisprachig.
Guillaume Fiedler-Plas vom Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg navigiert uns durch die komplexen Bezüge zwischen Sprachen, Realitäten und Berufungen und spricht mit Cécile Wajsbrot und Anne Weber über das Übersetzen in Fiktion und Realität, seine Bedeutung für Leser*innen und Verfasser*innen und sein ungeheures Potential, Welten neu zu erschließen.
Grafik: © Andreas Töpfer
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In Kooperation mit dem Centre-Culturel-Français Freiburg
Gefördert von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Übersetzerfonds e. V. und vom Förderkreis Literaturhaus Freiburg
Datum: 26.09.21, 17:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17, 79098 Freiburg
Eintritt: 9/6 Euro
19:30–21 Uhr Café Ü Kino: Tradurre
„Tradurre“ lässt zehn Übersetzer*innen, die ins Italienische übersetzen, von ihrem Schaffen erzählen, während parallel Teig geknetet und Brot gebacken wird. Einführung: Sascha Berst-Frediani, stellvertretender Vorsitzender der Dante-Alighieri-Gesellschaft Freiburg e. V.
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Übersetzer*innen aus verschiedensten Regionen der Erde übertragen Antoine de Saint-Exupérys weltberühmtes Kinderbuch „Der kleine Prinz“ in ihre Muttersprachen. Wie machen sie ihrer Kultur die Geschichte zugänglich? Was ist mit Wörtern wie „Brunnen“, die mancherorts nicht einmal als Konzept existieren? Einführung: das Kinoprogramm-Team des Café Ü.
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17:30–18:30 Uhr Gläsernes Übersetzen
Die Freiburger Übersetzer*innen zeigen bereits seit vielen Jahren im „Gläsernen Übersetzen“, wie ein Text von einer Sprache in die andere findet. Heute zu Gast: Yvonne Eglinger und Alice Zeniters Roman „Comme un empire dans un empire“. Auf großer Leinwand simultan abgebildet: das französische Original und die werdende Übersetzung. Mit Fragen, Ergänzungen und Kommentaren live aus dem Publikum.
19:30–21 Uhr Science-Fiction aus China
Das Berliner Magazin „Kapsel“ übersetzt seit 2017 bislang unveröffentlichte Geschichten aus dem chinesischen Sci-Fi-Kosmos. Im Gespräch mit dem Freiburger Science-Fiction-Autor und Übersetzer Frank Borsch berichten die Herausgeber und Übersetzer Felix Meyer zu Venne und Lukas Dubro vom Redaktionsalltag und stellen chinesische Zukunftsvisionen vor. Auch als Livestream verfügbar.
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„Die Blume von Shazui“; „Der Nachtstreifzug des Drachenpferds“; „Das verlorene Paradies“. Die umtriebige chinesische Science-Fiction-Szene bringt derzeit eine fantastische Erzählung nach der anderen hervor. Das Berliner Magazin Kapsel übersetzt seit 2017 bislang unveröffentlichte Geschichten aus dem chinesischen Sci-Fi-Kosmos und stellt damit Fragen zu Literatur und Zukunft.
Welche Rolle spielt die Poetik im digitalen Zeitalter? Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Wie sehr prägt die Sprache das Träumen von der Zukunft? Wovon träumen chinesische Science-Fiction-Autor*innen? Und wie übersetzt man das? Im Gespräch mit dem Freiburger Science-Fiction-Autor und Übersetzer Frank Borsch berichten die Herausgeber und Übersetzer Felix Meyer zu Venne und Lukas Dubro vom Redaktionsalltag und stellen chinesische Zukunftsvisionen vor.
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In Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Freiburg
Acht Menschen, die sich teils gar nicht kennen und mehrheitlich vom Segeln nichts verstehen, starten zu einem Segeltörn durch die Inselwelt Kroatiens. Ihre unfreiwillig skurrilen Erlebnisse prägen den sehr vergnüglichen Debutroman des
Freiburger Sport- und Kulturredakteurs.
19:30–21 Uhr „Rebekka“-Preisverleihung im Café Ü
Der Rebekka-Preis für langjähriges Übersetzen wird dieses Jahr erstmals verliehen und feiert seine Premiere im Café Ü, wo die renommierte Freiburger Übersetzerin Cornelia Holfelder-von der Tann für ihr beeindruckendes Lebenswerk geehrt wird. Auch als Livestream verfügbar.
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Ferdinand Lutz: Q-R-T. Im Raumschiff nach New York
Auftakt Lirum Larum Lesefest (6-10 Jahre)
Q-R-T im Ufo-Anflug: 122 Jahre alt und technologisch extrem gut ausgestattet, verlegt dieser Junge aus dem All seinen Wohnsitz vorübergehend auf die Erde. Seine Mission: die Erkundung der Menschen. Doch Nachbarin Lara kommt Q-R-T und seinem Haustier und Verwandlungskünstler Flummi auf die Schliche. Das gemeinsame Geheimnis macht die beiden schnell zu einem Team – und zu echten Freunden.
Mit Stimmen, Geräuschen, Musik und Animationen erwecken Comiczeichner Ferdinand Lutz und Musiker Dominik Merscheid das neuste „Q-R-T“-Abenteuer „Im Raumschiff nach New York” (Reprodukt,2021) zum Leben: Was beim Lesen eines Comics im Kopf passiert, geschieht an diesem Vormittag auf der Bühne. Willkommen bei der Eröffnung des Lirum Larum Lesefests!
Gefördert im Rahmen des Lirum Larum Lesefests durch das Kulturamt der Stadt Freiburg
Datum: 03.10.2021, 11 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt frei
Anmeldung über www.freiburg.de/lesefest
Im Q-R-T-Kosmos
Lirum Larum Mitmach-Ausstellung von Ferdinand Lutz und Jens Burde
„Notiz an mich selber: Sonderbarer Junge mit blauem Pulli benimmt sich sonderbar.“ Lara, aus der Kindercomic-Reihe „Q-R-T“, ist verwirrt – und neugierig: Wer ist dieser neue Nachbar? Was hat es mit seinen merkwürdigen Gerätschaften auf sich? Was ist sein Geheimnis?
In der Lirum Larum Mitmach-Ausstellung schaut auch ihr euch mit Forscherblick um. Anders, komisch, außerirdisch – das ist nicht nur der neue Nachbar, sondern eigentlich jede*r von uns! Von welchem Planeten kommst du? Worin bist du anders als die anderen? Und welche Erfindungen würdest du mit auf die Erde bringen?
Der Kölner Comiczeichner und Trickfilmer Ferdinand Lutz und der Freiburger Künstler Jens Burde verwandeln das Literaturhaus eine Woche lang in einen kreativen Comic-Parcours: viel Spaß beim Forschen, Zeichnen und Erfinden!
Gefördert im Rahmen des Lirum Larum Lesefests durch das Kulturamt der Stadt Freiburg
Vormittags zu Gast: Kooperierende Schulklassen des Lesefests
Öffnungszeiten: So, 03.–Fr, 08.10.2021
So, 12:30–17 Uhr / Mo–Fr, 15–17 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt frei