TraLaLit ist eine neue, engagierte Plattform für übersetzte Literatur. Das „Forum für Übersetzungsdebatten“ lädt zum Mitmachen ein.

Etwa 20 Prozent der Rezensionen übersetzter Werke beschäftigen sich tatsächlich auch mit der Übersetzung. Viel zu wenig, fanden drei junge Erwachsene aus Düsseldorf und Heidelberg und gründeten TraLaLit, eine neue Online-Plattform für übersetzte Literatur.

Die Gründer der Plattform wollten sich nicht damit abfinden, dass Übersetzungen in der literarischen Öffentlichkeit nach wie vor ein Mauerblümchendasein führen. TraLaLit (kurz für „Translated Literature“) will ein Forum für Übersetzungsdebatten bieten, in Form von Rezensionen, Essays, Meinungsbeiträgen, Werkstattberichten et cetera.

Gestartet ist das Projekt mit einer ausführlichen Auswertung des deutschen Rezensionsfeuilletons, das die Redaktion von TraLaLit in den letzten zwei Monaten intensiv verfolgt hat, sowie eigenen Rezensionen aktueller und älterer Übersetzungen. Außerdem erzählt Sabine Baumann, Redakteurin der Zeitschrift „Übersetzen“, in der Reihe „Meisterwerk“ von ihrem persönlichen übersetzerischen Highlight. Die nächsten Beiträge sind bereits in Planung und erscheinen in den kommenden Tagen und Wochen. Wer mit der Redaktion in Kontakt treten will, kann das auf Facebook und Twitter tun oder den Newsletter abonnieren. Alle Links dazu gibt es auf der Seite. Die Redaktion freut sich unter redaktion@tralalit.de auch über Feedback, Anregungen, Widerspruch, Ideen und Gastbeiträge und hofft auf spannende Texte und aufregende übersetzerische Debatten. Einmischen ist ausdrücklich erwünscht!

Mehr Informationen unter: www.tralalit.de