Impressionen von der Eröffnung des Ebneter Kultursommers 2017 mit einem mutigen Kreativteam und behutsam aktualisierten Loriot-Szenen.

Das ehrenamtliche Kreativteam des Ebneter Kultursommers organisiert nun schon im dreizehnten Jahr ein Programm, das immer vielfältiger und mutiger wird – und das ganz ohne städtische Gelder. In diesem Jahr sind neben dem Loriot-Eröffnungsabend des Regionentheaters noch zwei Veranstaltungen mit literarischem Mehrwert dabei: eine Lesung mit Musik und Schauspiel von Marc Hofmann, dem Autor der „Klassenfeind“-Schulsatiren, und Umberto Ecos „Der Name der Rose“ als szenische Lesung des Regionentheaters. Musikalisch Neugierige kommen wie in den vergangenen Jahren ebenfalls nicht zu kurz. Der Bogen wurde diesmal sogar besonders weit gespannt: von Klassik über Chanson und Punk bis zur Experimentalmusik. Für Kinder gibt es ein kleines, aber feines Programm. Neu „erfunden“ wurden auch bemerkenswerte Spielorte wie die Autowerkstatt Hätti und das SWR Experimentalstudio.

Weitere Infos unter www.ebneter-kultursommer.de.

Loriot-Sketche aktualisiert: beim Regionentheater spielen auch Präsident Trump und Facebook mit, wenn es um die große Politik geht.

Walter Hätti (links, 1. Vorsitzender des Vereins Ebneter Kultursommer) und Nikolaus von Gayling (Ehrenvorsitzender) bei der Eröffnung des diesjährigen Festivals im Ebneter Schloss.